Hauptseite
Gedichte
2015
Juli

Nichts als Zerstörung

Impressum

Nichts als Zerstörung

Autor:

Dieses Gedicht habe ich selbst verfasst


Der Donnerschlag langsam verhallt,
ich öffne meine Augen bald,
und erhebe mich aus dem dunklen Loch,
in welches ich mich aus Angst verkroch.

Ich trete auf die Straße hinaus,
auf der stand so manches große Haus,
sie war früher voller Leben,
voller Leute, die nach den Sternen streben.

Doch nun Trümmer ich nur seh´,
was ist bloß passiert, oh weh,
ich weiß nur noch aus weiter Ferne,
kamen fliegende Feuer und tobende Sterne.

Alles liegt in fahlem Dunst,
verloren das Wissen und auch die Kunst,
es liegen verstreut am Wegesrand,
Menschenkörper, die steh´n in Brand.

Was haben wir nur falsch gemacht?
Warum wurden uns Tod und Zerstörung gebracht?
Ich kenne keine Antwort auf diese Fragen,
doch werd´ ich mich auf ewig damit plagen.