Farbenpoker

Autor:

Dieses Gedicht habe ich selbst verfasst

Die Farben, die Farben so bunt,
spielen ein Spiel am Tischesrund,
sie spielen ein Spiel, das man nennet,
Farbenpoker und das jeder kennet.

Sie spielen nicht mit Chips und Karten,
doch werden gleichwohl Bluffe starten,
sie spielen mit Worten und setzen ein,
Geld, Macht und der Menschen Sein.

Doch was ist eigentlich das Ziel,
in diesem ewig andauernd Spiel?
Es ist das Bilden farbiger Allianzen,
um sich so den Einfluss zuzuschanzen.

Und gibt es auch Regeln in diesem Spiel,
oder spielt jede Farbe, wie sie´s gerne will?
Die Regel ist, egal ob mit Grün, Gelb oder Rot,
das Schwarz bleibt der Anführer, auch in größter Not.

Doch begeh´n die Farben einen großen Fehler,
wenn sie vergessen den wichtigsten Spieler,
den Spieler, der nicht mit sitzet in der Pokerrunde,
dafür aber regieret in der Urnenstunde.

Wenn sie seine Wünsche ignorieren,
werden die heutigen Sieger morgen verlieren,
denn wenn sie nicht zusammensteh´n und einander vertrau´n,
wird am Ende obsiegen, einzig die Farbe braun.