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Die Uhr
Autor:
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Dieses Gedicht habe ich selbst verfasst
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Sie tickt, sie tickt, die große Uhr,
wie schnell vergeht die Zeit denn nur,
Minut um Minut, Stund um Stund,
so geht es das ganze Tagesrund.
Es klingelt sehr schrill am Morgen,
der Wecker und verkündet neue Sorgen,
der neue Tag ist längst erwacht,
und ich habe heute noch nichts gemacht.
Eh ich´s bemerkt ist auch schon bald,
Mittag und mein Essen wird langsam kalt,
ich gönn mir ein wenig Ruhe nun,
zur Erholung meiner Knochen, die alle wehtun.
Der Nachmittag vergehet dann,
genauso schnell, wie der Tag begann,
so ist der Feierabend nicht mehr fern,
doch ich würd noch weiterarbeiten so gern.
Dann am Abend überlege ich,
was ich getan und eigentlich,
hätt ich gern noch mehr geschafft,
doch leider fehlt mir jetzt die Kraft.
Die Uhr schlägt zwölf schon bald,
es ist schon dunkel und auch kalt,
so bleibt nach diesem langen Tage,
noch die eine große Frage.
Hab ich denn heute was bewirkt,
dass am Morgen nicht gleich stirbt?
Ich weiß es nicht und muss nun übergeben,
mein Werk an Andere, damit´s kann weiterleben.
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